Eines der Bücher, die mich sehr berühren, ist das oben benannte von der in Dublin beheimateten Autorin Cecelia Ahern.
Nein, das stimmt nicht…
Es ist nicht „eines der Bücher“ sondern das Buch, ja genau das Buch, welches mich beschließen ließ,über Bücher zu schreiben, sie Euch nahe zu bringen. Bücher, deren Handlung mich berührt und deren Stil ich als „rund“ empfinde.
Also, los geht´s mit dem, was ich dem betreffenden Werk äußerst subjektiv als Aussage entnehme:
Ein Mann, ein Job; das Erklimmen der Karriereleiter, sich Drehen im Hamsterrad, ducken, aufplustern, mit den Gedanken immer ein Stück woanders, also auch niemals bei sich selbst oder dem, was das private Leben zu bieten hat.
Zu Hause das Kind? Die Frau, die man zweifelsohne liebt? Zum Glück gibt es sie als Selbstverständlichkeiten und Statussymbole, so wie es sich für einen im Management Emporstrebenden gehört.
Schade, dass unser Held nicht an mehreren Orten gleichzeitig sein kann,…
doch genau dieses Geschenk erhält er von Gabriel, der in der gesellschaftlichen Rangordnung weit unter ihm zu stehen scheint und es ermöglicht ihm in buchstäblich letzter Sekunde zu begreifen, zu fühlen und zu hinterlassen, wieviel mehr es gibt in diesem Leben als Macht, Geld und das Streben zum „Mann des Jahres“.
Keine Liebesgeschichte, keine Klage, Anklage, sondern eher ein Abenteuerroman, berührend und spannend wie ihn nur das Leben selbst, mit all seinen Facetten zu schreiben versteht.
Danke, Gabriel, für das Happy End, auch wenn es vordergründig keines zu sein scheint.
Danke der Autorin, dass mich einmal mehr ein Buch erreicht und gefesselt hat.
Wenn wir genau hinhören, was dieser Roman uns zu sagen hat, dann können wir uns retten. (Zitat:Marian Keyes in der Irish Times)
ISBN 978-3-8105-0146-2